Gehirn

Dienstag, 15. August 2006

der Aha-Effekt

Meiner Meinung nach entsteht der Aha-Effekt, wenn das Gehirn sich freut. Deshalb werden Erkenntnisse, die selbst erarbeitet wurden, seltener vergessen als vorgefertigte Merksätze, die häufig nur den Sinn haben, das Handgelenk durch Anschreiben zu trainieren.

Martin Suter

Einer meiner Lieblingsautoren schreibt so treffend:

Das Gehirn ist eine Wundertüte

Mittwoch, 22. März 2006

gehirnwäsche

wie wäscht man ein gehirn?

handelt es sich um eine assoziation? ist das gehirn nach der gehirnwäsche weichgespült?

ich muss ehrlich sagen, dass es mir zur zeit schwer fällt, anflüge philosophischer ergüsse festzuhalten.

habe gerade das buch "die kunst des liebens" von fromm gelesen. darin wird eindrucksvoll geschildert, was den menschen - also auch ihrer gehirne - in unserer gesellschaft fehlt: konzentration, disziplin, geduld

wer das für zu autoritär hält, sollte betreffende textstelle selbst nachlesen.

Freitag, 6. Januar 2006

Tinnitus

Damals wurde der Tinnitus irrtümlich im Ohr vermutet, doch heute weiß man: Tinnituspatienten - ich nenne sie lieber Besitzer - hören ihre Hirnwellen. Man geht davon aus, dass es Deltawellen sind.

Ein Tinnitus ist (noch) nicht heilbar. Wer ihn findet, darf ihn also behalten.

Es gibt aber einen neuen Therapieansatz, in dem man seine Deltawellen umlenkt, und - Kraft seiner Gedanken - einen animierten Fisch auf dem Monitor verschiebt, während der Kopf an diverse Kabel angeschlossen ist. Diesen Vorgang (bewusste Leitung der elektrischen Impulse) nennen die Inder auch Meditation.

Leider tummeln sich die meisten Tinnitusforscher nicht in Flensburg, sondern gehen ihrer Arbeit in großen Unistädten nach. Sonst würde ich mich gerne als Versuchsmensch zur Verfügung stellen.

Aber vielleicht ist das auch gut so. Wer weiß, ob ich den Tinnitus nicht doch vermissen würde ??? Vollkommene Ruhe?

Es gibt auch so etwas wie den Augentinnitus. Die Besitzer sehen ihr Grundrauschen in Form von hellen Sternchen.

Freitag, 30. Dezember 2005

ohrwurm

mich würde mal interessieren, wo sich in meinem gehirn die Ohrwürmer herumtreiben.

Sonntag, 18. Dezember 2005

Gedächtnis

Kurzzeitgedächtnis
Der Inhalt des Kurzzeitgedächtnisses ist uns immer bewusst. Wir speichern darin zum Beispiel einen Satz, den wir gleich sagen wollen.

Langzeitgedächtnis
Im Langzeitgedächtnis sind Inhalte unseres gesamten Lebens gespeichert, die uns zum größten Teil nicht bewusst sind. Informationen, die länger als eine Stunde gespeichert werden, gelangen in das Langzeitgedächtnis.

implizites Gedächtnis
Das implizite Gedächtnis ist Teil des Langzeitgedächtnisses, in dem motorische Fertigkeiten und Lernvorgänge untergebracht sind, die unsere Persönlichkeit ausmachen. Diese Informationen werden unbewusst gespeichert.

Ultrakurzzeitgedächtnis
Sinneseindrücke werden etwa eine Sekunde lang festgehalten. Der Vorgang ist uns nicht bewusst.

unmittelbares Gedächtnis
Im unmittelbaren Gedächtnis werden etwa 30 Sekunden lang sieben Informationseinheiten gespeichert. Diese Informationen sind nicht immer aktuelle Gedankengänge.

Arbeitsgedächtnis
Es verbindet Sinneseindrücke und Informationen aus dem unmittelbaren Gedächtnis und dem Kurzzeitgedächtnis mit Langzeiteindrücken.

mittelfristiges Gedächtnis
Informationen und Ereignisse werden mehrere Minuten im mittelfristigen Gedächtnis gespeichert, jedoch ohne ins Langzeitgedächtnis übertragen zu werden.

deklaratives Gedächtnis
Das deklarative Gedächtnis ist Bestandteil des Langzeitgedächtnisses. Die Inhalte können bewusstabgerufen werden.

episodisches Gedächtnis
Inhalte des episodischen Gedächtnisses werden auch autobiographische Erinnerungen genannt und sind Bestandteil des deklarativen Gedächtnisses.

semantisches Gedächtnis
Wir speichern Fakten und Tatsachen im semantischen Gedächtnis, welches ebenfalls zum deklarativen Gedächtnis gezählt wird.

Vergessen
Vergessen ist die Nichtnutzung von Informationen.

Sonntag, 11. Dezember 2005

Hirngymnastik

Ich finde Hirngymnastik wundervoll.
Anstatt nur seine Muskeln zu stärken, kann man durch Übungen auch seine kleinen grauen Zellen trainieren.

Ich denke manchmal darüber nach, was wohl gerade in meinem Kopf vor sich geht, wenn ich die Übungen mache. Ich versuche mir vorzustellen, wie die elektrischen Impulse in einer wahnsinns Geschwindigkeit durch mein Gehirn schießen.

Samstag, 26. November 2005

Begabung

Begabung ist die Fähigkeit des Gehirns, zu spielen.

Samstag, 19. November 2005

Hochbegabung

Hochbegabung setzt sich zusammen aus sehr guter Motivation, sehr guter Kreativität und aus überdurchschnittlichen Fähigkeiten auf einem oder mehreren Gebieten.

Hochbegangung lässt sich nicht nur mit Intelligenz erklären, und die "Diagnose" Hochbegabt ist kein garant für gute Leistungen.

es gibt folgende Begabungsfaktoren:

Intellektuelle Fähigkeiten ( sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)
Sozial-emotionale Fähigkeiten
Musisch-künstlerische Fähigkeiten
Musikalische Fähigkeiten
Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische,
etc. Kreativität)
Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)
Praktische Intelligenz

gefunden: www.logios.de/hochbeganbung.htm

Nachdenken über Intelligenz

Intelligenz ist die Fähigkeit des Gehirns, zu ordnen.

War Albert Einstein klug, begabt oder intelligent?

Intelhigänts

Kann man Intelligenz testen?

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joah, der geht wohl nicht mehr weg. aber wie du an...
AnnaLenaA - 20. Feb, 14:06

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